Kader 2019/2020
@blau64 Bei den im Eishockeynews Sonderheft angegeben Zahlen handelt es sich aber nur um geschätzte Angaben zum Gesamtetat der einzelnen Mannschaften. Wie @jahnstrassenrelikt71 richtig angemerkt hat, gibt es in der Liga aber durchaus erhebliche Unterschiede, welche Kosten von den GmbHs selbst übernommen werden müssen und was auf andere Weise finanziert wird. Bestes Beispiel sind dabei sicherlich die Red Bulls bei denen im Einzelnen unklar sein dürfte wer nun in München und wer in Salzburg/Liefering angestellt ist, zumal etwa der Geschäftsführer Theierl sowohl für München als auch für Salzburg tätig ist. Auch bei den Eishallen gibt es die unterschiedlichsten Konstruktionen. Ohne Einblick in die Unterlagen zu haben ist insoweit kaum zu beurteilen wie viel Geld tatsächlich in die jeweiligen Kader fließt. Im Ergebnis gehe ich zwar dennoch davon aus, dass der reine Spieleretat bei uns schon noch ein gutes Stück über dem der Straubinger liegt, 100%ig beurteilen können wir das hier aber wohl größtenteils nicht.
Apropos deutsche Spieler, die sollten doch eigentlich bis Dezember/Januar verpflichtet sein, oder? Außer Nachwuchsspieler, meine ich. Ich vertraue da auf Larry Mitchell, der ist strukturiert und hat einen Plan.
Die Top-Teams locken die Besten mit guten Konditionen und wir schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Aber zum Glück gibt's den Schornsteinfeger ääh… die NHL, die bedient sich dann wiederum bei diesen und das ohne Ablösesumme, egal wie lange der Vertrag läuft. 🤔😒
Wer mitmachen möchte, ich hab schon :-):
Gemäß Eishockeynews sucht LM jetzt wohl auf allen Wegen nach einer Verstärkung, egal ob AL oder DEU. Oh Wunder die EHN stellt auch fest, dass der DEU Markt leer ist und ein AL nicht viel bringt, wenn die Streichkandidaten Olver oder Taticek heißen.
Naja ab Januar wird ja Felix Schütz frei... (ironisch und nur halb im Spaß). Der wäre der einzige, der mir im Moment einfallen würde, der uns zumindest spielerisch auch weiterhilft. Mit einem überzähligen Stürmer die Saison zu Ende zu spielen wird hart und wir brauchen das Glück von Verletzungen verschont zu bleiben dafür.
Pruden per Förderlizenz nach Freiburg, vom Prinzip mehr Spielpraxis für Ihn ja sinnvoll, ja aber, zu diesem Zeitpunkt:
Gibt es die Regelung noch, dass ein Förderlizenzspieler mind. 20 Spiele für z.B. Freiburg gemacht haben muss, um in den Playoffs zum Einsatz zu kommen?
Wenn ja, eine stolze Aufgabe bei 26 noch ausstehenden Spielen 20 Spiele dort machen zu müssen.
Wenn wir im Gegenzug einen brauchbaren Stürmer per FL für uns bekommen könnten, könnte ich die Aktion besser verstehen oder gilt umgekehrt die selbe Regelung, müsste dieser Spieler bei uns auch mind. 20 Spiele bestritten haben, um in den Playoffs bei uns eingesetzt werden zu können?
Naja Pruden hilft uns da eh nicht recht weiter.
Hat bei Kaufbeuren ein -7 und is damit schlechtester Verteidiger bei denen. Kein Wunder, dass er da nicht so zum Zuge kommt.
Als Stürmer könnte ich mir sogar nochmal Oppenheimer vorstellen. Der hält sich meines Wissens in Peiting fir und wartet nur auf eine Rückkehr in die DEL.
Why not? Oppenheimer is damals doch eher vor Ehrenberger und der Privilegien von Buck geflüchtet. Evtl kann man den überzeugen nochmal bei uns auf zu laufen. Vorerst als Smith Ersatz und dann evtl als Olver upgrade.
Oppenheimer fänd ich gut! Den hatte ich garnicht mehr auf dem Schirm...
Wann hat denn Oppenheimer zuletzt gespielt? Ich meine im September 2018, als er sich auch verletzt hat. Nachweise über Spiele habe ich danach nicht mehr gefunden. Höfflin hat nach seiner Verletzung und den 2 Monaten Pause einen Monat gebraucht um wieder auf den Level zu kommen, hat aber die ganze Vorbereitung mitgemacht. Wie lange dauert sowas dann erst bei einer Pause von 15 Monaten (vorausgesetzt Oppenheimer ist überhaupt wieder gesund)? So leid es mir tut, aber Oppenheimer würde uns diese Saison nicht mehr helfen können. Der wäre höchstens eine Option für nächste Saison. Da könnte ich mir eher Buchwieser vorstellen, der spielt in Frankfurt wenigstens.
Ohne Verein spielt es sich auch schlecht, oder? Nachdem Oppenheimer lange verletzt war, ist das ja auch kein Wunder.
Der 30-jährige Peißenberger, zuletzt aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs lange außer Gefecht und mit nur einem Einsatz (ein Tor) 2018/19 für die Eisbären Berlin in der DEL, hält sich bei seinem Ex-Verein (2004 bis 2007) bis auf Weiteres fit. Genau wie Felix Schütz, der weiter bei den Straubing Tigers mittrainiert, hat Oppenheimer noch keinen neuen Vertrag. Die Gründe dafür liegen aber natürlich anderswo.
Nach mehreren Operationen hat der Stürmer noch immer mit den Folgen der Verletzung zu kämpfen, sagt aber gegenüber dem Münchner Merkur: "Ich hoffe, dass ich wieder so zurückkomme, wie ich mir das vorstelle. Ich bin den Verantwortlichen in Peiting sehr dankbar." Das Training beim Süd-Oberligisten soll zeigen, ob die lädierte linke Schulter der Belastung standhält.